TuS Neuenrade vs. VfB Altena 1:0
TuS Neuenrade

TuS Neuenrade
vs.
VfB Altena 1:0

VfB Altena

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Letztes Spiel: VfL Alfter vs. Borussia Freialdenhoven 22.11.2007, Waldstadion, Kreispokal Lüdenscheid
Nächstes Spiel:  CS Sfaxien vs. Al Merreikh Ondurman

ca. 50 Zuschauer

Der TuS Neuenrade teilt mit dem VfB Altena, gegen den es heute im Pokal des Fußballkreises Lüdenscheid geht, Waldstadion daß man eine Geschichte im hochklassigen Amateurfußball hinter sich hat. Die Gastgeber kickten von 1971 bis 1978 in der Amateurliga Westfalen 2 - damit war man drittklassig - und gewannen 1974 nicht nur die Liga, sondern konnten sich danach gegen den SC Recklinghausen behaupten und so den Titel Westfalenmeister gewinnen. Im gleichen Jahr schaffte der VfB Altena den Aufstieg in diese Spielklasse und man qualifizierte sich später für die neue Oberliga Westfalen, aus der man dann aber 1981 abstieg. Der triste Alltag heißt freilich bei beiden Kreisliga A und so verspricht der Kreispokal die kleine Chance, über den Westfalenpokal zumindest mal wieder auf etwas größerer Ebene auftreten zu können.

Vor weniger als zwei Wochen hat der TuS Neuenrade im Ligakick gegen Altena an gleicher Stelle eine 1:3 Niederlage hinnehmen müssen, Waldstadion und so kommt am heutigen Tag bei den Hausherren zur Hoffnung auf die nächste Runde - in der übrigens Landesligist Werdohl auf den Sieger des heutigen Tages wartet - noch der Wunsch hinzu, sich für diese Schlappe zu rehabilitieren. Dennoch entfesselt man nicht gerade ein Angriffsfeuerwerk, sondern vielmehr haben beide Mannschaften Probleme im Spielaufbau und so bleibt man zumeist im Mittefeld hängen. Einer der eher seltenen guten Angriffe bringt dann schon in der ersten Hälfte die Entscheidung, wobei der Kopfball nach Flanke von rechts etwas haltbar wirkt, ist er zwar gegen die Laufrichtung des Torwarts gezielt, denn er landet doch fast in der Tormitte im Netz. Der VfB Altena versucht danach, nach vorne zu spielen, doch das gelingt eher selten und in der brisantesten Szene steht den Gastgebern dann auch mal das Glück bei, als das Leder von der Latte an den Kopf des Torhüters und von dort wieder an die Latte springt.

Das Waldstadion des TuS Neuenrade verfügt seit einigen Jahren über einen Kunstrasenplatz, was zumindest in bezug auf die Zuverlässigkeit Waldstadion der Ansetzungen eine klare Verbesserung darstellt, da Spiele auf dem Naturrasenplatz, der hier vorher zu finden war, als ziemlich wetteranfällig galten und wohl auch die heutige Partie nach ein paar regenreichen Tagen gefährdet gewesen wäre. Neben der Kunstrasenfläche gibt es im Waldstadion eine Laufbahn und - bei Ansetzungen wie heute wichtig - eine Flutlichtanlage und auch etwas Ausbau ist vorhanden, so verfügt eine Längsseite über einen hohen Graswall, der im unteren Bereich mit immerhin acht Betonstufen dienen kann, auf denen sich dann auch der Großteil der Zuschauer niederläßt. Hinter einem Tor ist noch etwas Graswall zu finden und der Rest der Anlage ist immerhin ebenerdig begehbar, was alles in allem eine Anlage ergibt, die mehr verdient hätte als Kreisligafußball.


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