Rot-Weiß Horn

Rot-Weiß Horn
vs.
FC Bad Oeynhausen 0:1

FC Bad Oeynhausen




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Letztes Spiel: VSK Osterholz-Scharmbeck vs. SC Langenhagen 05.06.2011, Gazellenweg Gütersloh Avenwedde, Aufstiegsrunde zur Verbandsliga Westfalen
Nächstes Spiel:  FSV 07 Bischofsheim vs. Rot-Weiß Walldorf

ca. 400 Zuschauer

Eine zweite Chance zum Aufstieg in die Verbandliga erhalten heute die Vizemeister der Landesligastaffeln Ost (1) und Mitte (5), was konkret bedeutet, daß der FC Bad Oeynhausen und der SV Rot-Weiß Horn Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i> den Aufstiegsplatz unter sich ausmachen. Die Rot-Weißen dürften alleine die Teilnahme an dieser Aufstiegsrunde als einen Erfolg ansehen, dann man hat sich die Vizemeisterschaft hinter dem souveränden Staffelmeister Roland Beckum erst am letzten Spieltag der Saison mit einem 2:1 Sieg in Bockum-Hövel gesichert, durch den man die Hoffnung von Davaria Davensberg beenden konnte, den direkten Wiederaufstieg in der Verbandsliga zu schaffen. Der FC Bad Oeynhausen dürfte sich dagegen eher zum Nachsitzen verurteilt sehen, denn es war nur das Torverhältnis, das entschieden hat, daß der VfL Thesen direkt aufsteigt und man selbst in die 'Trostrunde' muß, aber andererseits dürfte man nach der starken Saisonleistung mit breiter Brust in die Partie gehen können.

Tatsächlich ist es der FC Bad Oeynhausen, der sofort die Initative ergreift und seinen Gegner unter Druck setzt. Schon in der siebten Spielminute scheint man vor dem Führungstreffer zu stehen, als man Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i> völlig frei vor dem Tor des Gegners auftritt, aber das Leder knapp am Tor vorbeischiebt. Zwar geht man knapp zehn Minuten vor der Halbzeitpause durch Michele Tomea mit 1:0 in Führung, danach ist aber erst einmal Zittern für Bad Oeynhausen angesagt, als kurz vor der Pause ein Feldspieler für seinen geschlagenen Torwart klären muß und unmittbar nach dem Seitenwechesel ein Freistoß von FCO-Torhüter Michael Bigalk so gerade abgeklatscht werden kann und der Nachschuß aus wenigen Metern nicht im Tor untergebracht wird. Im direkten Gegenzug ist man dann wieder bei Oeynhausen mit Haareraufen dran, als ein schöner Spielzug damit beendet wird, daß David Mespe das Leder aus fünf Metern Entfernung hoch über das leere Tor jagt. In der Folge spielt eigentlich nur noch der Vertreter der Oststaffel, und auch in vier Minuten Nachspielzeit bringt Rot-Weiß Horn keine echte Chance mehr zustande.

Wie alle Partien zwischen den Staffelzweiten der Landesliga findet auch diese auf einem neutralen Platz statt, und zwar in diesem Fall auf der Anlage des SV Avenwedde, einem Stadtteilteam aus Gütersloh und Staffelkonkurrenten des FC Bad Oeynhausen. Dennoch haben die Anhänger von Rot-Weiß Horn mit etwa 50 Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i> Kilometern gegenüber den gut 60 Kilometern ihres Konkurrenten den etwas kürzeren Anreiseweg. Am Gazellenweg findet man eine recht ansehnliche Anlage vor, die über einen unausgebauten Kunstrasenplatz und einen - heute genutzten - Rasenplatz verfügt. Der Rasenplatz kann sogar mit einer kleinen Tribüne dienen, deren Überdachung exakt wie die der links und rechts davor stehenden Trainerbänke gestaltet ist, so daß letztere wie die kleineren Geschwister des mit Stufen ausgestatteten Bereichs unter der Überdachung daherkommen. Ein Grüppchen von Zuschauern hat sich im Diagonalbereich des Platzes mit Gartenstühlen einen eigenen Sitzplatzbereich eingereichtet, während sich die restlichen Zuschauer stehend um den Platz - und natürlich auf der überdachten Traverse - ausbreiten. Der heutige Andrang auf der Anlage des SV Avenwedde scheint jedenfalls ziemlich ungewohnt zu sein, führt er doch zu Nachfragen erstaunter Anwohner, was denn heute los sei und den Kommentar, daß man "hier so etwas noch nie erlebt" habe.

Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i>

Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i>

Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i>

Gazellenweg <i>Gütersloh Avenwedde</i>


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