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FC Internationale Hamm |
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29.08.2020, Sportplatz Maximilianschule, Kreispokal Unna/Hamm |
Am heutigen Pokalspieltag kommt es zum allerersten Pflichtspiel des FC Internationale Hamm 2019 (von 2013
bis 2015 hatte es schon einmal einen Verein dieses Namens gegeben). Dieser Club wurde zu Jahresbeginn gegründet
und sollte die letzte Rückrunde in der Kreisliga D bereits mitmachen, wobei die Spiele natürlich nicht
gewertet wurden, durch den Corona-Lockdown wurde das ohnehin sehr reduziert. Jetzt wird es aber ernst
für den internationalen Club, sich als "integrativer Fußballverein, der Menschen verschiedenster Nationen
und Religionen zusammenbringt sowie Einigkeit und Zusammenhalt fördert." Nach dem heutigen Pokalspiel gegen
den zwei Klassen höher kickenden TuS Niederaden wird man schließlich auch in den Ligabetrieb einsteigen.
Der klassenhöhere Club tut sich zunächst schwer, zu Chancen zu kommen und rennt sich immer wieder in
der massiven Abwehr von Inter fest, die ihrerseits allerdings so gut wie gar nichts nach vorne tun. In der
37. Minute ist es dann aber doch soweit und Dominik Hans erzielt den Führungstreffer für die Gäste. Bei
Halbzeit gibt man bei Inter vor, noch zehn Minuten abwarten und dann angreifen zu wollen, aber dazu kommt
es nicht mehr, denn man kassiert schnell das 0:2 durch Marvin Müller und kurz darauf sorgt ein Doppelpack
von Tobias Müller innerhalb von drei Minuten für klare Verhältnisse. Von Inter ist im weiteren Spielverlauf
nicht mehr viel zu sehen - dafür macht Tobias Müller in der 80. Minute seinen lupenreinen Hattrick perfekt
und Noah Schmidt legt noch den Treffer zum 0:6-Endstand oben drauf.
Die Spielstätte, auf der die heutige Partie ausgetragen wird, gehört zur benachbarten Maximilian-Schule und
dürfte von daher vor allem für Bundesjugendspiele und ähnliches angelegt worden sein. So verfügt die
Spielstätte, an der das Kunstrasenzeitalter noch spurlos vorbei gegangen ist, so dass auf roter Asche
gekickt wird, auch über eine Laufbahn und in einem Kurvenbereich gibt es noch einen Spielplatz für die
ganz Kleinen. Die Größeren finden dagegen auf einer Längsseite etwas Ausbau in Form von vier Stufen vor,
auf denen sich dann auch der Löwenanteil der knapp 40 Zuschauer - zugelassen wären 300 - niederlässt.
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